Der Markt für Damenuhren wird jedes Jahr von einer Vielzahl von Produkten überschwemmt. Wer nicht gerade total süchtig nach Uhren ist, der kann kaum den Überblick bewahren, es sei denn, er investiert viel Zeit und sehr viel Energie, um auf dem Laufenden zu bleiben. Aber auch wer weniger Zeit hat und eine schicke Uhr finden möchte, dem soll geholfen werden. An dieser Stelle wollen wir einmal Ausschau halten, welcher Uhrentrend 2013 besonders hervorsticht und welches Publikum damit angesprochen werden soll. Viel Spaß auf einer hoffentlich unterhaltsamen Reise!
In der Mode dominiert in diesem Frühling die Farbe. Alles muss super bunt sein, grell leuchten, auffallen und ins Auge stechen. Dies ist nicht nur an den Kleidern erkennbar, sondern schlägt sich ganz genauso bei den Accessoires nieder. Egal ob Handtasche oder Schmuck aus Kunststoff – zu viel Understatement ist dieses Jahr vollkommen out. Die meisten sportlichen Damenmodelle sind daher absolut bunt und passen zur Mode. Die Marke Swatch, die durch ihre kreativen Designs schon seit Jahren den Vogel abschießt, hat auch dieses Jahr die passenden Frühlingsfarben auf Lager. Swatch steht darüber hinaus für Uhren, die sich auch der kleine Geldbeutel leisten kann und findet seine Käufer vor allem unter jungen Menschen mit hippem Geschmack und dem Auge für das Extravagante. Das Label hat sich in den letzten Dekaden besonders darum bemüht, Uhren zu entwickeln, die zu beiden Geschlechtern passen. Die Uhren der Standard-Kollektion sind daher nicht zu breit und nicht zu dünn im Durchmesser und halten auch in der Tiefe das Mittelmaß. Frauen können also ohne Probleme darauf zurückgreifen. Wer es doch femininer mag, hat die Möglichkeit, sich den expliziten Damenmodellen zu widmen.
Diese bestechen durch schmale und verspielte Armbänder und schmeicheln so dem weiblichen Handgelenk. Swatch geht übrigens etwas stärker vom reinen Kunststoffarmband weg und arbeitet häufiger mit Materialien wie Leder. Nicht jede junge Frau mag Kunststoffarmbänder, denn dieses können das Handgelenk im Sommer schwitzen lassen und zu unangenehmer Reibung am Gelenk führen. Wem das Bunt der Swatch-Uhren zu bunt ist und es trotzdem modisch krachen lassen will, der sollte auf Gold bestehen. Gerade die 80er Jahre Retro-Uhren der Marke Casio sind dieses Jahr einfach der letzte Schrei. Auch wenn das Gold falsch ist und das Armband lediglich aus Edelstahl gefertigt wurde, so ist der Kontrast zwischen „Gold“ und farbigem Ziffernblatt einfach absolut gelungen. Natürlich ist die Antithese zwischen der optisch klassischem Erscheinung von Gold und der Digitalanzeige der Uhr, der Hammer. Die Uhren lassen sich hervorragend zu Vintage-Looks tragen aber sind auch genau das Richtige für den legeren Gammeltag der sich durch die lässige Baumwolltrainingshose auszeichnet. Auch preislich halten sie sich im bezahlbaren Segment und werden besonders von Liebhabern urbaner Looks gekauft.
Bei den Armbändern der Damenuhren geht der Trend definitiv Richtung Stretch. Die großen Uhrenhersteller haben sich sehr viel Mühe gegeben, die unterschiedlichen Mode-Accessoires miteinander zu paaren und es ist etwas Großartiges dabei herausgekommen. Das Stretcharmband, das wir vor allem aus den 50s, 60s und 70s kennen, kommt in breiteren Varianten bei den Uhrenmodellen zum Einsatz. Die Uhr fügt sich dann dezent ein und ist auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen – eine tolle Idee für den Sommer 2013. Bunt und Retro – so sind die Dinge also in diesem Jahr. Meiner Meinung nach eine gelungene Abwechslung zum grauen Winter ein riesiger Unterschied zum farblichen Minimalismus, der uns in der Mode so oft unterkommt. Frauen, die gern auffallen und ihren farbigen Look gern mit Accessoires unterstützen, die kommen dieses Jahr absolut auf ihre Kosten und können schon einmal den Geldbeutel bereithalten.