Wer sich gerne in seiner Freizeit sportlich betätigt, der wird früher oder später darüber nachdenken, sich eine Pulsuhr anzuschaffen. Denn diese kleinen cleveren Geräte fürs Handgelenk bieten heutzutage schon so einiges an Leistung und Extrafunktionen.
Doch welchen Sinn und Zweck erfüllen solche Pulsuhren?
Immerhin kann der Puls auch einfach mit zwei Fingern am Handgelenk angemessen werden, wird im Anschluss mit vier multipliziert und schon weiß man, mit wievielten Schlägen das Herz den Sauerstoff durch seinen Kreislauf pumpt.
Mit einer Pulsuhr kommt man zum gleichen Ergebnis…
…. nur viel komfortabler und auch exakter und zwar in jeder Sekunde, in der man sich sportlich betätigt. Denn die Pulsuhr wird am Armgelenk getragen und übermittelt in Echtzeit immer den genauen Pulswert, so dass der gesamte Trainingsverlauf aufgezeichnet und verfolgt werden kann.
Pulsuhren sind besonders dann von Vorteil, wenn man nach langer Zeit wieder mit dem Sport beginnt und sich vor einer möglichen Überlastung schützen möchte. Aber auch bei älteren Menschen kann eine Pulsuhr vor gesundheitlichen Risiken bewahren.
Die Unterschiede bei Pulsuhren
Auch wenn es von Pulsuhr zu Pulsuhr Unterschiede bei den Features gibt, so haben sich doch einige Funktionen als Standard etabliert. So lässt sich bei einer jeden Pulsuhr eine bestimmte Herzfrequenz bestimmen, so dass ein Alarm aktiviert wird, wenn dieser Wert über- oder unterschritten wird.
Hinzu kommt, dass die beim Sport verbrannten Kalorien ebenfalls über die Pulsuhr angezeigt werden. Ebenso verfügen die Pulsuhren über ein integriertes GPS, so dass sich Laufstrecken und Kilometerzahlen problemlos verfolgen lassen.
Pulsmessung auf einem Ergometer
Wer öfters Sport im Fitnessstudio betreibt, der wird vor allem bei Ergometern, Spinning Bikes, Rudergeräten und auch Heimtrainern feststellen, dass die meisten dieser Geräte auch über ein Pulsmessgerät verfügen.
Diese Funktion ist in der Regel bei diesen Trimmrädern serienmäßig integriert. Nur die Art und Weise, wie Puls- und Herzfrequenz gemessen werden, kann eine andere sein.
Denn es gibt drei verschiedene Arten. Der Klassiker der Pulsmessung bei einem Ergometer oder ähnlichem Fitnessgerät sind die Handpulssensoren.
Ebenfalls häufig verbreitet sind die Ohrclips.
Eher für Heimtrainer und weniger im Fitnessstudio findet man dann Geräte, die mittels eines Brustgurts den Puls- und die Herzfrequenz messen. Hier gibt es eine Übersicht über die gängigen Ergometer im Test.
Tipp: Auf was Sie achten sollten
Bei all diesen Messoptionen ist jedoch zu beachten, dass es – nicht wie bei Pulsuhren – zu einer Ungenauigkeit der Messdaten kommen kann; vor allem dann, wenn die Trainingsintensität zu wünschen übrig lässt oder aber die Person über eine zu trockene Haut verfügt.
Bei trockener Haut hilft Kontaktgel; gerade wenn Puls- und Herzfrequenz mittels Handsensoren oder Brustgurt gemessen werden sollen. Liegt es an der zu niedrigen Trainingsintensität, dann hilft nur sich in den Hinter treten und Gas geben.